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30.09.2024/ch
And the winner is... WIR ALLE!!!
Was für ein Erfolg! Amtsdirektor Andreas Betz strahlte vor Freude, als er am Freitag, den 27.09., zur Eröffnung der Ausstellung „Kunst im Amt“ in einen prall gefüllten Raum schauen konnte.
Mit solch großer Resonanz hatte niemand der Organisatoren und Akteure gerechnet. Kunstinteressierte aus allen 16 Gemeinden des Amts Hüttener Berge waren gekommen, darunter zahlreiche Ehrengäste wie Dr. Dieter Kuhn, Fördergeber AktivRegion Eckernförder Bucht. Der Amtsdirektor bedankte sich in seiner Rede ganz besonders bei Karen Teske-Heilmann, der 1. Vorsitzenden des im letzten Jahr neu gegründeten Kulturvereins SEE AN! Kulturbühne Groß Wittensee e.V. Mit dem diesjährigen Fotowettbewerb hat der Verein nicht unerheblich dazu beigetragen, dass das neue Amtsgebäude in Groß Wittensee wie geplant ein offenes öffentliches Gebäude für alle Bürgerinnen und Bürger im Bereich der Hüttener Berge wird. In ihrer kurzen Dankesrede gab Frau Teske-Heilmann die drei Siegerfotos bekannt, im Anschluss konnten alle Gäste durch die Flure des Amtes schlendern und sich die eindrucksvollen Werke ansehen.
(von links): Achim Schnoor/Karen Teske-Heilmann, Vorsitzende des Kulturvereins SEE AN! Die Gewinner des Fotowettbewerbs: Anna Budde, Regina Jansen, Thomas Möller, Amtsdirektor Andreas Betz
Für das Projekt Kunst im Amt konnten 80% der Gesamtkosten von ca. € 8.000.00 durch Fördergelder abgedeckt werden. Ein besonderer Dank ging darüber hinaus an das Photohaus Porst in Rendsburg, das sich als großzügiger Sponsor gezeigt hatte. Dadurch war es möglich, neben den Kosten für die Ausstellung 600 Kalender mit 12 Fotos des Fotowettbewerbs produzieren zu lassen, die u.a. kostenlos als Dank an alle Bürgermeister und Gemeindevertreter der 16 Gemeinden im Amt Hüttener Berge als Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement verteilt werden. Ein großes Kalender-Kontingent übergab Amtsdirektor Betz auch an den Kulturverein. Dieser wird die Kalender auf Anfrage kostenfrei abgeben, freut sich aber selbstverständlich über eine angemessene Spende, um die bisher so erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können.
Ab sofort können die von einer Fachjury ausgewählten 12 besten Fotos gemeinsam mit Arbeiten regionaler Kunst von Christiane Bremer, Joachim Hendrich, Janett Johannsen, Hauke Lass, Sebastian Libuda und Hans-Claus Schnack in der nun eröffneten Ausstellung ganzjährig während der Öffnungszeiten im Amtsgebäude Groß Wittensee besichtigt werden. Auf diese Weise werden in Zukunft alle zu Gewinnern, die das Amt aus den unterschiedlichsten Gründen aufsuchen, indem die Schönheit ihrer Heimatregion Hüttener Berge Ihnen immer wieder eindrucksvoll vor Augen geführt wird.
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19.08.2024/ch
Heute mal etwas in Sachen Lokalkolorit. Der Surfverein hat sich um Wittensee T-Shirts und Hoodies bemüht. Vielleicht hat jemand Lust auf einen solchen "Fanartikel" und möchte bei bestimmten Gelegenheiten die "Groß Wittensee-Flagge" zeigen!
Bei Interesse gibt es weitere Informationen unter: https://wcwr.fan12.de/
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08.06.2024/ch
Reparieren statt wegwerfen – Neues Repair-Café in Groß Wittensee
Der Stecker am Staubsauger wackelt, der Toaster funktioniert nicht mehr, am Stuhl fehlt ein Bein, das Bügeleisen bügelt nicht mehr – die Liste ließe sich beliebig verlängern. Alltagsgegenstände wie Staubsauger, Nähmaschinen oder Mikrowellen gehen halt irgendwann einmal kaputt. Allerdings müssen sie deshalb noch lange nicht auf den Müll. Häufig fehlt nur eine Schraube, ein Kabel muss erneuert werden, ein bisschen Klebstoff hier, ein Lötkolben dort, und schon funktioniert alles wieder – man muss halt nur wissen, wie!
Wolfgang Prahl, Elektroinstallateurmeister aus Groß Wittensee im Ruhestand, weiß, wie und möchte sein Wissen zukünftig ehrenamtlich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Jeden dritten Sonnabend öffnet ab jetzt im Dorfgemeinschaftshaus „De ole Kass“ das
Repair-Café von 15:00 h – 17:00 h,
eine Selbsthilfewerkstatt zur Reparatur defekter Alltags- und Gebrauchsgegenstände. Das Repair-Café soll mehr sein als nur eine Annahmestelle, wie sie jeder Elektro-Supermarkt anbietet. Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken soll es nach Möglichkeit sozialer Treffpunkt für Menschen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen sein. Während der Öffnungszeiten wird es deshalb ein kleines Verpflegungsangebot geben, meist in Form von Kaffee und Kuchen. Auch wer nichts zu reparieren, dafür aber Lust auf eine schöne Tasse Kaffee hat oder gern auch eigene Fähigkeiten einbringen möchte, ist beim Repair Café herzlich willkommen.
Werkzeug und etwas Grundmaterial für Reparaturen sind vorhanden, zum Beispiel für elektrische Geräte, Möbel, Fahrräder, Spielzeug und mehr. Die Reparatur geschieht grundsätzlich kostenfrei. Ein stets hungriges Sparschwein freut sich allerdings über Spenden (Notwendige Ersatzteile für die Reparatur müssen entweder selbst gekauft werden oder die Kosten müssen gegen Beleg erstattet werden).
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